Social Media / Digitale Medien

Die Sozialen Medien beleben und unterhalten uns. Wir können uns ausdrücken und darstellen, um Selbstbestätigung zu erhalten. Das unerschöpfliche, jederzeit zugängliche Angebot an Filmchen, Serien und Sendungen ist ein Luxus. Der Umgang mit den vielen Plattformen und Inhalten kann nicht nur Jugendliche überfordern und krankmachen, sondern auch Erwachsene stressen.

Für Jugendliche:

  • Speziell junge Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl, die nach Bestätigung und Aufmerksamkeit suchen, sind gefährdet, die Kontrolle über den Konsum von Sozialen Medien zu verlieren. Wenn sich der Lebensmittelpunkt vom realen hin zum virtuellen Leben verschiebt, muss längerfristig mit einer Verringerung der Lebensqualität und -zufriedenheit gerechnet werden.
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Für Eltern:

  • Eltern zu sein kann anstrengend sein, speziell wenn die Kinder noch sehr klein sind. Die Verlockung ist dann gross, sich mit Hilfe von Handy und Co. ein paar Minuten Auszeit zu ergattern. Sei dies durch den eigenen Konsum oder indem die Kinder vor den Bildschirm gesetzt werden. Beide Varianten können kurzfristig helfen. Wenn die Entlastung durch den Bildschirm jedoch zur Gewohnheit wird, drohen Entwicklungsdefizite und Abhängigkeit. Hier erfahren Sie Tipps zur Mediennutzung für Kinder bis 10 Jahre (PDF) und für Kinder von 11 bis 16 Jahren (PDF).
  • Weitere Informationen zur Nutzung von Digitalen Medien: Ratgeber Medienkompetenz ZHAW und Onlinesucht für Eltern von Jugendlichen (feel-ok.ch)
  • Kurzfilm für Eltern von fünf- bis achtjährigen Kindern zum Thema digitale Medien von der Suchtpräventionsstelle Affoltern Dietikon: Kurzfilm

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